Karben. In den nächsten zwanzig Jahren wird der Energieversorger Ovag den Karbenern ein Licht aufgehen lassen. Einstimmig nickte das Stadtparlament den Vertragsentwurf mit dem Friedberger Unternehmen ab.
Eine Änderung nehmen die Karbener noch vor: Sie lassen sich garantieren, dass ihr Vertrag automatisch angepasst wird, falls eine andere Kommune günstigere Konditionen aushandeln sollte. Den Vorschlag hatte die Koalition aus CDU, FWG und FDP gemacht. Die Lichtlieferung von der Ovag sieht vor, dass die Straßenbeleuchtung in der gesamten Stadt erneuert wird: Statt der bisherigen Quecksilber-Dampflampen sollen bei Dunkelheit künftig Natriumdampflampen brennen. „Das sind die mit dem gelben Licht“, erklärte Umweltdezernent und Erster Stadtrat Gerd Rippen (Grüne), die schon in den Neubaugebieten Petterweil, Rendel und Brunnenweg brennen.
Von den sparsamen Lampen profitiert vor allem die Ovag: Die Stadt zahlt einen festen Preis für diese Leistung. (den)