Bad Vilbel. Die Rentenstelle der Stadt Bad Vilbel existiert bereits seit vielen Jahrzehnten. Seit 2006 ist Ina Letzner Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um das Thema Rente. „Die Rentenstelle hilft vor allem bei der Zusammenstellung und Einreichung der Rentenanträge. Dabei kontrollieren wir die Vollständigkeit der Unterlagen, also ob bei den Bescheinigungen für Lehr- und Studienzeiten, den Anrechnungen der Berufszeiten, Fortbildungen, Kinder und vielem mehr, nichts fehlt“, berichtet Ina Letzner.
Dies sei für viele Bürger eine große Hilfe, um im Rentenantrag keine Lücken zu haben, die sich bekanntlich negativ auf die spätere Rente auswirken können.
„Wir geben dabei Hinweise, wo und wie noch fehlende Unterlagen konkret anzufordern sind. Gerne füllen wir auch den Rentenantrag gemeinsam aus – natürlich kostenfrei.“ Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) schreibt alle Bürger der Bundesrepublik bereits rund um das 40. Lebensjahr an, um Hinweise auf die späteren Renten zu geben und für das Thema zu sensibilisieren. „Dies ist eine gute Gelegenheit, sich um die Altersvorsorge Gedanken zu machen. Viele Menschen realisieren das aber erst spät“, betont Letzner.
Bei ungefähr 400 Rentenanträgen ist sie jährlich behilflich, denn einige Personen seien mit der notwendigen Bürokratie und Akribie schlichtweg überfordert. Aber auch bei Schicksalsschlägen, wenn beispielswiese der langjährige Partner verstorben ist und es an die Beantragung der Hinterbliebenen oder Witwen- oder Witwerrente geht, kann die städtische Stelle umfangreiche Hilfestellung geben.
Die Rentenstelle ist erreichbar unter Telefonnummer (06101) 602272 oder auch per E-Mail an Ina.Letzner@bad-vilbel.de. Terminvereinbarungen sind im st’dtischen Fachbereich Soziale Sicherung, Friedberger Straße 6a, möglich.