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Wirtschaftsgespräche

MdL Hahn (FDP): Direkte Kontakte in einer vernetzter Welt

Besuch im Hassia-Brunnenbetrieb: (v.l.) Bauunternehmer Thomas Reimann; Dirk Hinkel, Geschäftsführender Gesellschafter der Hassia-Gruppe; Weige Zhu, Konsul der diplomatischen Vertretung Chinas in Frankfurt; Bürgermeister, Dr. Thomas Stöhr, und der Ex-Staatsminister a. D., MdL Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn aus Bad Vilbel. Foto: Privat
Besuch im Hassia-Brunnenbetrieb: (v.l.) Bauunternehmer Thomas Reimann; Dirk Hinkel, Geschäftsführender Gesellschafter der Hassia-Gruppe; Weige Zhu, Konsul der diplomatischen Vertretung Chinas in Frankfurt; Bürgermeister, Dr. Thomas Stöhr, und der Ex-Staatsminister a. D., MdL Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn aus Bad Vilbel. Foto: Privat

Bad Vilbels Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr, der FDP-Landtagsabgeordnete und Staatsminister a. D., Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn aus Bad Vilbel, sowie der heimische Bauunternehmer Thomas Reimann, haben dieser Tage den für Wirtschaftsfragen zuständigen Konsul der diplomatischen Vertretung Chinas in Frankfurt, Weige Zhu, in der Quellenstadt begrüßt.

Bad Vilbel. Großes Interesse zeigte der Wirtschaftskonsul an den Produkten der heimischen Firma Hassia Mineralbrunnen, die von dem geschäftsführenden Gesellschafter Dirk Hinkel mit großem Engagement vorgestellt wurde.

Zhu machte deutlich, dass man durch die Aufhebung der Ein-Kind-Strategie von einer erheblichen Erhöhung Neugeborener ausgehe. „Dabei ist es für uns wichtig, dass die Babynahrung den höchsten hygienischen Ansprüchen entspricht. Wir suchen deshalb auch nicht nur Milchprodukte, sondern auch Wasser für unsere Babynahrung“, hob Zhu gegenüber Dirk Hinkel hervor. So interessierte sich der chinesische Konsul bei dem Rundgang intensiv für alle Einrichtungen, die für die gesunde Verarbeitung des Mineralwassers notwendig sind.

Gerhard Saueracker, Geschäftsführer von Lahmeyer Rhein-Main, begrüßte sodann die kleine Delegation am Unternehmenssitz in Dortelweil. Saueracker machte deutlich, dass insbesondere im Bereich von Energie und Wasser Lahmeyer als Ingenieurbüro weltweit in führenden Positionen tätig ist. Obwohl das Unternehmen nunmehr eine belgische Mutter habe, gehe er davon aus, dass auch weiterhin eine international ausgerichtete Arbeit möglich sei. In diesem Zusammenhang machte Zhu deutlich, dass er sich Projekte in Afrika, Südamerika und insbesondere in den ehemaligen GUS-Staaten gemeinsam mit Lahmeyer vorstellen könne.

„Ich bin auch sehr zuversichtlich, dass diese Kontaktaufnahme für einige Unternehmen und Unternehmungen aus Bad Vilbel heraus von Bedeutung sein können. Es ist in der vernetzten Welt immer gut, wenn man direkte Kontakte hin zu einem für die wirtschaftliche Zusammenarbeit zuständigen chinesischen Konsul aufrechterhält,“ war das Fazit des heimischen Liberalen Jörg-Uwe Hahn, der diese Begegnungen eingefädelt hat. (sam)