Bad Vilbel/Karben. Klirrend kalt war es seit vergangener Woche in Deutschland. Auch in der südlichen Wetterau zeigte das Thermometer ständig Minustemperaturen. Viele gingen auch spazieren und ließen sich die eisige Luft um die Nase wehen. An vielen Stellen zeigte die Natur sich sehr idyllisch, wie hier im Naturschutzgebiet zwischen Gronau und Rendel. Gegenüber der Scharmühle hatte sich nach dem vielen Regen seit Sonntag eine eisige Schicht auf den Feuchtwiesen gebildet. Und wer in den späten Nachmittagsstunden bzw. den frühen Abendstunden dort entlanglief, dem bot sich dieses Bild. Einfach nur schön!
Doch Vorsicht: Das Spazieren über die Eisflächen hat vorerst ein Ende. In den kommenden Tagen steigen die Temperaturen aus dem zweistelligen Minusbereich der vergangenen Wochen auf bis zu 12 Grad an. Am kommenden Wochenende sollen es sogar 16 Grad werden. Das Eis schmilzt und es besteht die Gefahr einzubrechen. Deshalb heißt es für alle Spaziergänger, Schlittschuhfahrer und Eishockey-Spieler zwar raus in die Natur, aber runter vom Eis! (ach)
Die Szene zählt zu den guten Seiten des Winters. Foto: ach
pe-cockiGronau