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Wie soll Platz der Neuen Mitte heißen? – Vorschläge bis 31. Januar einrichen

Die „Neue Mitte“ ist zwar noch eine Baustelle, allerdings wird die Fertigstellung der Gebäude und die spätere Nutzung des Ensembles ab dem kommenden Frühjahr schon insofern konkret, als dass sich die Bad Vilbeler Bürger schon jetzt Gedanken um die Namensgebung des Platzes in der Mitte des Areals machen können.

Bad Vilbel. Die CDU Bad Vilbel wird keinen eigenen Vorschlag für die Benennung des Platzes in der „Neuen Mitte“ einreichen. Das gaben am Montag die Vorsitzende der CDU-Fraktion im Stadtparlament, Irene Utter, und ihr Stellvertreter, Sebastian Wysocki, bekannt.

In der letzten Stadtverordnetenversammlung wurde ein Antrag der Koalition aus CDU und FDP einstimmig beschlossen, nach dem der bisher unbenannte Platz der „Neuen Mitte“ einen Name erhalten soll. „Die Idee, diesem neu geschaffenen, zentralen Platz einen Namen zu geben, halte ich für gelungen. Ich rufe daher alle Bürgerinnen und Bürger der Quellen- und Festspielstadt dazu auf, kreativ zu werden und dem Magistrat, dem Verein für Stadtmarketing und der Humanistische Stiftung bei der Namensgebung behilflich zu sein und ihre Vorschläge zur Benennung einzureichen“, so Bürgermeister, Dr. Thomas Stöhr.

Einzige Vorgaben sind, dass der Platz nicht nach lebenden Personen benannt werden und der Name generell einen Bezug zur Stadt Bad Vilbel haben sollte. Ansonsten seien der Kreativität der Namensgebung keine Grenzen gesetzt. Auch sind historische, kulturelle oder auch natürliche Bezüge gerne gesehen, aber auch Phantasiegebilde können als Vorschläge eingereicht werden. Wer also eine Idee hat, wie der Platz heißen soll oder nach wem er benannt werden sollte, der möge bitte seinen Vorschlag an das Stadtmarketing senden, entweder per Post an Stadtmarketing Bad Vilbel, Altes Rathaus, Marktplatz 5, in 61118 Bad Vilbel, per Fax (06101) 407195 oder E-Mail an info@stadtmarketing-bad-vilbel.de.

Jury entscheidet

Stichtag für die Einreichung der Vorschläge ist der 31. Januar 2013, um die Baufortschritte der Neuen Mitte und auch der Stadtbücherei besser in die Namensgebung mit einfließen lassen zu können. Danach wird eine Jury, bestehend aus je zwei Personen des Magistrats, des Stadtmarketings und der Humanistischen Stiftung gemeinsam mit Bürgermeister Stöhr die Vorschläge sichten und die besten drei bis maximal fünf Namensgebungen zur Abstimmung stellen.

Über die Namen kann dann im Internet sowie auf den skizzierten Wegen über das Stadtmarketing abgestimmt werden. Das letzte Wort hat aufgrund der Zuständigkeit der Hessischen Gemeindeordnung, das Stadtparlament, betonen Rathauschef Stöhr und Stadtmarketing-Vorsitzender Kurt Liebermeister einhellig. (sam)