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Wie es weitergeht

Nidderau. Nachdem mit Ten Brinke der Investor für die Neue Mitte Nidderaus feststeht, muss die Stadt weitere Nägel mit Köpfen machen. Zunächst einmal steht die notarielle Beurkundung von vier Verträgen an: dem Grundstückskaufvertrag, dem Erschließungsvertrag, dem Mietvertrag für das geplante Familien- und Kulturzentrum und dem städtebaulichen Rahmenvertrag, der den weiteren Ablauf genau festlegt. „Wenn es klappt, unterzeichnen wir die Verträge noch im November“, sagt Bürgermeister Gerhard Schultheiß. Der Lenkungsausschuss, der im städtebaulichen Rahmenvertrag festgeschrieben ist, besteht aus je einem Vertreter von SPD, CDU, Grünen und FDP, Bürgermeister Schultheiß und fünf Vertretern von Ten Brinke. Sind Investor und politische Vertreter unterschiedlicher Meinung, kommt es zum Patt. Dann soll ein Schlichter eingesetzt werden. Der Ausschuss bestimmt über den Bebauungsplan für das 13 Hektar große Areal. „Es wird für alle städtischen Einrichtungen ein Mitspracherecht geben“, sagt der Bürgermeister. (zlp)