Karben. Die Feuerwehren werden ab 2010 digital mit einander, mit ihrer Leitstelle und anderen Rettungskräften kommunizieren. Das Stadtparlament beschloss, den analogen Funk für eine Viertelmillion Euro auf den neuen Digitalfunk umzustellen. In den sieben freiwilligen Wehren müssen 51 Handfunkgeräte, 25 Funkgeräte in Fahrzeugen und zwei Festgeräte in der Leitstelle im Klein- und Groß-Karbener Gerätehaus Am Breul ersetzt werden. Das berichtet Stadtbrandinspektor Thomas Bier. Auch müssen 198 Funkmeldeempfänger ausgetauscht werden, mit denen die Einsatzkräfte alarmiert werden. Die Viertelmillion sei die höchstmögliche Summe: Bis zu 30 Prozent Förderung vom Land erhofft sich die Stadt, kündigt Stadt-Sprecherin Susanne Schubert an. Gleichzeitig beteiligt sich die Kommune an der landesweiten Bestellung der Geräte. Das soll den Preis drücken. Die Umstellung wird nötig, weil bundesweit Polizei und alle Rettungskräfte auf das abhörsichere Digitalnetz umsteigen. (den)
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