Friedberg/Bad Vilbel. Die Verbandsversammlungen unter dem Vorsitz von Oswin Veith (CDU) wählten neue Vorstände und Veiths Nachfolger. Neuer Verbandsvorsteher ist jetzt der Wetterauer Landrat Joachim Arnold (SPD).
Nachdem der Vorgänger von Oswin Veith, Bertram Huke (CDU), die beiden Projekte Hochwasserschutz Obere Nidda und Hochwasserschutz Untere Wetter zur Planfeststellung geführt hatte, wurden beide Projekte unter Veith realisiert. Neben der Umstellung auf die doppische Haushaltsführung war die Amtszeit Veiths geprägt durch das größte Investitionsprogramm seit Jahrzehnten.
Insgesamt hat der Wasserverband Nidda in seiner Amtszeit Investitionen in Höhe von rund elf Millionen Euro getätigt. Durch Förderprogramme wurden rund 65 Prozent der Kosten vom Land Hessen finanziert. „Dieser Investitionsschub in der Zeit der weltweiten Krise war auch als ein Konjunkturprogramm für die Region zu sehen und stärkte die heimische Wirtschaft durch die vergebenen Aufträge“, erläuterte Veith. Zudem wurden Renaturierungsprojekte vollendet, die Wehre in Florstadt-Staden und Altenstadt-Lindheim gemäß der europäischen Wasserrahmenrichtlinie umgebaut. (zlp)