Bad Vilbel. Während die Trinker einer bestimmten deutschen Biermarke mit ihrem Werbepartner Günther Jauch für die Rettung des Regenwaldes die Trommel rühren, stärken Konsumenten von Bad Vilbeler Mineralwasser den Aufbau von Wäldern in unserem Bundesland. Klar: Der Firmenname ist Programm, steht „Hassia“ im Lateinischen doch für Hessen. „Ein Kasten – ein Baum“ heißt die Aktion, die das Mineralwasserunternehmen mit ihren beiden Geschäftsführenden Gesellschaftern Günter und Dirk Hinkel zum zweiten Mal initiierte. Für jede verkaufte Kiste ihrer vier Marken Hassia, Elisabethenquelle, bizzl und Bad Vilbeler UrQuelle spendete die Firma an den Verein „PrimaKlima-weltweit“. Insgesamt sind durch diese Aktion aus den Jahren 2008 und 2009 bisher 190 Hektar neuer Wald entstanden.
Bei der jüngsten Aktion pflanzte Hassia-Marketinggeschäftsführer Ullrich Schweitzer zusammen mit dem Gründer und Vorsitzenden von „PrimaKlima-weltweit“, Karl Peter Hasenkamp, in Oberroda bei Fulda mit dem dortigen Förster Jochen Rümann auf einer 3000 Quadratmeter großen Fläche neue Setzlinge. Die dort nun wachsenden Bäume sollen der Atmosphäre pro Jahr durchschnittlich drei Tonnen CO2 entziehen. (sam)