Niederdorfelden. Auch wenn Corona derzeit das alles überlagernde Thema zu sein scheint: Am 14. März 2021 werden Hessinnen und Hessen ihre Kommunalparlamente wählen. Und gerade im Zusammenhang mit Corona sind Kommunalwahlen wichtiger, als mancher vielleicht denkt. Denn hier, auf kommunaler Ebene, werden Beschlüsse aus Berlin oder Wiesbaden in die Praxis umgesetzt, heißt es in der Pressemeldung der SPD Niederdorfelden.
Der SPD-Ortsverband hat nun seine Liste für die kommende Wahl aufgestellt und beim Gemeindewahlleiter eingereicht. Mit der bisherigen stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und Kreistagsabgeordneten Juliane Frey wird erstmals eine Frau die Niederdorfelder SPD in die Wahl führen. »Ich bin sehr stolz auf unsere Liste«, sagte Frey. »Hier sind engagierte Frauen und Männer aus dem ganzen Dorfleben zu finden. Und wie immer freuen wir uns auch über Kandidatinnen und Kandidaten, die keine SPD-Mitglieder sind. Dies zeigt, dass unsere Arbeit weit über Parteigrenzen hinaus geschätzt wird«, so Frey.
Mit Dirk Bischoff folgt auf Platz zwei der amtierende Vorsitzende des Haupt-, Finanz- und Sozialausschusses und Ortsvereinsvorsitzende der SPD Niederdorfelden. Platz drei belegt die Vorsitzende der Gemeindevertretung, Kristina Schneider. Bis Platz Zehn folgen Carsten Frey, Markus Schwarz, Tatjana Linossi, Stephan Hoßfeld, Louis Keppler, Christian Sander und Patric Stracke. Die SPD-Liste umfasst insgesamt 24 Kandidaten. (zlp)
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