Wetteraukreis. Der Orkan „Kyrill“ hat deutliche Spuren im Wetterauer Baumbestand hinterlassen: Etliche Hundert Raummeter Holz sind am Abend des 18. Januar als Windbruch angefallen, bilanziert der Kreisbeigeordnete und Dezernent für Katastrophenschutz, Ottmar Lich (FWG).
Wer sich jetzt in den Wald begebe, müsse besondere Vorsicht walten lassen. Denn so genannte „Nachbrüche“ gefährden laut Lich Fußgänger, Jogger und alle Menschen, die sich ihres Berufes wegen im Wald aufhalten. Es bestehe zwar keine direkte Lebensgefahr, jedoch sei das Gefährdungspotenzial durch nachträglich noch umstürzende Bäume oder herabfallende Äste „erheblich“. Daher bittet der Kreis Waldbesucher, die aufgestellten Absperrungen auf jeden Fall zu beachten. (sam)