Bad Vilbel. Die Bürgerinitiative „Innenstadt Bad Vilbel“ setze sich bei den Herausforderungen und Problemen der Stadtentwicklung für einen Dialog zwischen Politik, Investoren und einer breiten Öffentlichkeit ein. Deshalb betrachte man die Aufforderung der Humanistischen Stiftung („Bad Vilbeler Anzeiger“ vom 17. Juni, Seite 1), Anregungen zu Verbesserungen und zur Ausführung der „Neuen Mitte“ innerhalb eines Monats an deren Adresse (Lichtensteinstraße, 60322 Frankfurt am Main) einzureichen, durchaus als ersten Schritt in die richtige Richtung.
„Wir möchten die Bevölkerung motivieren, diese Möglichkeit intensiv wahrzunehmen und eigene Vorstellungen und Ideen einzureichen. Eine positive Resonanz in der Bevölkerung kann diese Aufforderung des Investors aber nur erlangen, wenn das Ergebnis transparent dargestellt wird und alle Rückmeldungen in einer öffentlichen Diskussion zugänglich gemacht werden“, so die Vertrauenspersonen der Initiative, Dr. Hans-Joachim Lotz, Claudia Höcker-Brüggemann und Marlene Schröder-Greim. Grundsätzlich halte die Initiative weitergehende Modelle einer umfassenderen Bürgerbeteiligung bei der Erarbeitung eines Gesamtkonzepts für die Innenstadtentwicklung für zielführend. Einen Projektentwurf wolle man nach den Ferien vorlegen. (sam)