Bad Vilbel. In der Bad Vilbeler Burg ging am Freitag, 6. Juni, um 20.15 Uhr virtuell der Vorhang auf: Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr (CDU), Michael Döricht vom Förderverein der Burgfestspiele, der den terminlich verhinderten Vereinschef Dirk Hinkel vertrat, und der Intendant der Festspiele, Claus-Günther Kunzmann, eröffneten gemeinsam die 22. Burgfestspiele. Im historischen Gemäuer läuteten sie die Festspielsaison mit der Premiere der Eigenproduktion „Der Hauptmann von Köpenick“ nach Carl Zuckmayer ein.
Bis zum 6. September soll es etwa 160 mal heißen: „Hereinspaziert zu den Burgfestspielen!“ Geboten wird ein Mix aus Theater-Eigenproduktionen, Musical, Klassikern, Komödie, Schlagerrevue und einem Spätprogramm.
Rathauschef Dr. Stöhr begrüßte stellvertretend für viele Repräsentanten aus Stadt und Region Landrat Berthold Gall (CDU), der den terminlich verhinderten Schirmherrn der Spiele, Landtagspräsident Norbert Kartmann (CDU), vertrat, den Festspiel-Intendanten Claus-Günther Kunzmann und Bad Vilbels Stadtverordnetenvorsteher Manfred Cleve (CDU).
„Ich bin stolz darauf, mit Ihnen die Burgfestspielsaison eröffnen zu können“, sagte der Redner. Der Rathauschef lobte das Engagement von 150 Personen, vom Regisseur bis zu den Hostessen, das diese Leistung erbringe. Stöhr zitierte Zuckmayer: „Das Theater ist weder eine Schulstube, noch ein Priesterseminar“. Die Leut’ sollen entweder lachen oder flennen. Oder beides.“ (zlp)