Bad Vilbel. Gefreut haben sich einige Bad Vilbeler, als die neue Unterführung den Zugang zum Nordbahnhof auch von der Westseite ermöglicht hat. Doch umso mehr Ärger bereitet es ihnen, dass sie bei der derzeitigen Wetterlage auf den Zuwegen dorthin ihr Schuhwerk ruinieren, schreibt die „Frankfurter Neue Presse“ und verweist darauf, dass sich die nicht namentlich genannten Kritiker „ihren Unmut wohl noch eine Weile weiter züchten“ müssen, „denn eine Ertüchtigung der Wege ist zunächst nicht in Sicht“. Dazu kann Stadtsprecher Bastian Zander auch eine nachvollziehbare Erklärung liefern, berichtet die Zeitung. „Es handelt sich hier um ein Baugebiet“, sagt er und beruft sich auf den bereits abgeschlossenen Bau der Bien-Zenker-Häuser, aber auch auf den geplanten Park+Ride-Parkplatz und das Großprojekt Quellenpark. Deswegen seien die Zuwege in der Verlängerung des Petterweiler Weges und des Rodheimer Weges auch nicht offiziell ausgewiesen. „Auch wenn die Praxis etwas anderes zeigt“, wie Zander einräumt. Er kann den Unmut verstehen, verweist aber auf Gespräche zu diesem Thema. Dabei wurde klar, dass selbst das Aufbringen von Schotter nichts bringen würde. „Der wäre weg, sobald ein Baulaster hier entlangfährt“, sagt Zander. (kop)
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