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Volkstrauertag – Der direkte Draht

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

der Magistrat der Stadt Bad Vilbel veranstaltet mit dem Verband der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Sozialrentner Deutschland e.V. anlässlich des Volkstrauertages am Sonntag, 14. November 2010, um 12.00 Uhr in der Trauerhalle auf dem Friedhof Bad Vilbel, Lohstraße, eine Gedenkfeier.

Es sprechen Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr und Pfarrer Dr. Klaus Neumeier von der evangelischen Christuskirchengemeinde. Die musikalische Begleitung erfolgt durch die Stadtkapelle Bad Vilbel.

In den Stadtteilen Dortelweil, Massenheim und Gronau finden eigene Gedenkfeiern statt und zwar:

• Im Stadtteil Dortelweil um 11.30 Uhr in der Trauerhalle auf dem Dortelweiler Friedhof. Es sprechen Ortsvorsteher Herbert Anders und Pastor Rolf Schwärzel von der freien evangelischen Gemeinde. Die musikalische Begleitung erfolgt durch den Liederzweig Dortelweil.

• Im Stadtteil Massenheim um 11.15 Uhr in der Trauerhalle auf dem Massenheimer Friedhof. Es sprechen Stadträtin Hildegard Nölke und Pfarrer Werner Krieg. Es wirken mit das Blasorchester Massenheim und die Freiwillige Feuerwehr, Zug Massenheim;

• Im Stadtteil Gronau um 11.30 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Gronau. Der Gottesdienst wird von Pfarrer Hans-Karl Heinrich geleitet. Musikalisch mitwirken werden Frau Birgit Bodirsky (Mezzosopran) und andere. Für die Stadt Bad Vilbel spricht Stadtrat Günther Bodirsky. Anschließend findet die Kranzniederlegung am Ehrenmal an der Kirche statt.

Der Volkstrauertag, der an unzählige Tote erinnert, vermag uns dafür zu sensibilisieren, welch hohes Gut das Leben und die Unversehrtheit der Menschen sind. Indem er der Opfer von Krieg und Gewalt gedenkt, verpflichtet er uns dazu, uns für den Frieden und die Menschenrechte einzusetzen. Er ruft uns dazu auf, Strategien zu entwickeln, um ein friedliches Zusammenleben zu gewährleisten; er ruft uns auf, Zivilcourage zu zeigen, wenn unser Nachbar bedroht ist. Wir wissen heute, wie leicht die Menschenrechte außer Kraft zu setzen sind und wie schnell aus einem Funken ein Flächenbrand werden kann. Wir wissen, dass der Weg zum friedlichen Miteinander nicht leicht ist. Doch für eine demokratische Gesellschaft und eine Welt, die immer mehr zusammenwächst, kann es kein anderes Ziel als ein friedliches, freiheitliches Zusammenleben geben.

Der Magistrat der Stadt Bad Vilbel und die Stadtverordnetenversammlung laden gemeinsam mit dem Verband der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Sozialrentner Deutschland zu diesen Veranstaltungen ein.

Es grüßt Sie herzlich

Der Magistrat der Stadt

Bad Vilbel