Zu den Erklärungen des Genossen Norbert Kühl, Leiter der SPD-AG 60plus, in Zusammenhang mit der Sanierung des Pflasters in der Frankfurter Straße erreichte uns folgende Richtigstellung:
In dem Artikel „Stolperfallen“ im BVA vom 15. September wird mir von den Herren Kühl und Vogelweier in den Mund gelegt, ich hätte behauptet „eine komplette Sanierung der Gehwege in der Frankfurter Straße würde drei Millionen Euro kosten“. Dies habe ich zu keinem Zeitpunkt getan, da ich überhaupt nicht weiß, wie teuer eine komplette Erneuerung der Gehwege wäre. Die Kosten wären ja auch erheblich von der Wahl der Baumaterialien abhängig.
In einem Gespräch mit Herrn Vogelweier habe ich gesagt, dass es nicht sinnvoll ist, eine Totalsanierung zum jetzigen Zeitpunkt vorzunehmen. Die Frankfurter Straße wird bis 2013 durch zwei große Baustellen belastet sein. Gleichzeitig auch noch das gesamte Gehwegpflaster auszutauschen, das würde zum Chaos führen. Auf meine Nachfrage, wie eine Sanierung zu finanzieren sei, antwortete Herr Vogelweier mir, man könne die Zuschüsse für die Burgfestspiele einstellen. Eine Erhöhung der Eintrittspreise von mehr als 10 Euro hielt er für zumutbar.
Ursächlich für das Problem ist die extreme Belastung vor allem der Einfahrten durch Schwerlaster. Für die CDU Bad Vilbel (ein Stadtverband und kein Ortsverband) ergibt sich aus der jetzigen Situation, dass wie bisher schon auch weiterhin kontinuierlich und umgehend schadhafte Stellen ausgebessert werden müssen. Nach der Fertigstellung der großen Bauvorhaben sollte eine abschnittsweise Sanierung der Gehwege in Angriff genommen werden.
Tobias Utter, Vorsitzender
des CDU-Stadtverbandes
Bad Vilbel
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