Bad Vilbel. Er habe wiederholt die Kunden der Bad Vilbeler Stadtwerke vor unseriösen Internetanbietern gewarnt, vor allem auch vor Geschäftsmodellen, die auf einer Vorauszahlung beruhen, zuletzt in seinem Abschiedsbrief als langjähriger Geschäftsführer der örtlichen Stadtwerke, erinnert Ehrenstadtrat Klaus Minkel in einer Presseinformation.
„Nach der aktuellen Handelsblatt- Berichterstattung müssen jedenfalls die Teldafax-Kunden um ihr Geld bangen, zumal der Hintermann dieser Firma ein wegen Untreue Vorbestrafter ist, der Tausende von Immobilienanlegern mit einem Schneeballsystem um ihr Geld brachte“, erklärt Minkel. Auch zum Unternehmen „Flexstrom“ würden von Verbraucherverbänden „beunruhigende Informationen über das Geschäftsmodell dieser Firma“ vorliegen.
In Bad Vilbel haben sich übrigens nur 28 Abnehmer für Teldafax entscheiden. Bundesweit seien es rund 500 000 Kunden, so dass Teldafax in Bad Vilbel kaum zum Zuge gekommen sei. Minkels Fazit: „Die Bad Vilbeler waren schlauer als der Rest der Republik!“ (sam)