Bad Vilbel. Sekt und Selters im Büro der Meiß-Immobiliengruppe auf der Frankfurter Straße in Bad Vilbel: Firmeninhaber Gerald Meiss, der zu den Hauptsponsoren des KMO-Cycling-Teams gehört, konnte einen Deutschen Meister feiern. Gerhard Hack aus Massenheim hat im schwarzen Teamtrikot den Titel bei den eben in Görlitz ausgetragenen nationalen Straßenmeisterschaften der Radsenioren (Masters) geholt.
Teamchef Meiss, selbst erfolgreich im Seniorenrennsport aktiv, zeigte sich begeistert über eine großartige Saison seiner Renngemeinschaft: Das KMO-Cycling-Team ist aktuell die stärkste Mannschaft im deutschen Senioren-Radsport. Die zwölf Rennfahrer aus der gesamten Bundesrepublik – alle älter als 40 – konnten 2014 bereits 30 Siege und zahllose Platzierungen einfahren.
Gerhard Hack startet in der Altersklasse der Masters 4 (über 60 Jahre). Der 62-jährige Massenheimer ist heuer bei 15 Siegen noch ungeschlagen und setzt damit eine langjährige Serie von Triumphen fort. Vergangenes Jahr war er Deutscher Meister und Europameister auf der Straße, und auch deutsche Vizemeistertitel im Bergzeitfahren und im Querfeldeinrennen konnte der vielseitige Radsportler feiern.
Hack, dessen sportliche Heimat die RSG Frankfurt ist, verstärkt seit 2014 das KMO-Team. Der zur Zeit herausragende deutsche Fahrer geht im August chancenreich bei den Radweltmeisterschaften der Masters im slowenischen Ljubljana ins Rennen; im September wird er bei der Kolumbien-Rundfahrt starten. Der WM-Titel und der Rundfahrtsieg wären zwei weitere Sahnehäubchen auf einer langen Erfolgsgeschichte auch bei internationalen Großereignissen.
Zu dieser Bilanz gehört auch ein rundes Dutzend Titel bei den Rad-Weltmeisterschaften seiner Berufsgruppe, den Journalisten. Beim Stichwort Berufsgruppe kommt übrigens auch Teamchef Meiss ins Bild: Kürzlich ist es ihm gelungen, bei den Deutschen Meisterschaften der Finanzdienstleister in Gelsenkirchen die Deutsche Vizemeisterschaft zu holen. Auch darauf wurde im erst kürzlich eingeweihten Immobilienbüro noch einmal angestoßen.
Für den Deutschen Meister blieb es allerdings beim Selters – er musste noch mit dem Fahrrad nach Hause. (zlp)