Karben. Der junge Mann (23) aus Klein-Karben, der bei einem Zusammenstoß mit einer Sattelzugmaschine am Montag vergangener Woche in der Homburger Straße lebensgefährlich verletzt wurde, liegt noch immer auf der Intensivstation. Das berichtet der Friedberger Polizeisprecher Willi Schwarz auf Nachfrage der Zeitung. Zudem revidiert der Polizeisprecher die Darstellung des Unfallhergangs: „Der Karbener trat am Fußgängerüberweg auf die Straße und wurde dabei von der Sattelzugmaschine erfasst.“ Ursprünglich hatte es von der Polizei geheißen, der junge Mann sei beim Überqueren der Fahrbahn „im hinteren Bereich gegen die Sattelzugmaschine gelaufen“. Dagegen gibt es Protest von Freunden des Opfers. Der junge Mann war aus der Schillerstraße gekommen, wollte ganz korrekt über den Zebrastreifen an der Post laufen. Vor dem Zusammenprall soll die Sattelzugmaschine eine lange Bremsspur hinterlassen haben. Abzuklären, ob nun der Lastwagenfahrer (44) aus dem Vogelsbergkreis oder der Fußgänger schuld seien, „wird Bestandteil des Verfahrens vor Gericht sein“, sagt Willi Schwarz. Weshalb die Polizei nur die Faktenlage wiedergeben könne. (den)
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