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Zwergenvolk und Dickwurz-Blues

Sommerfest der SPD mit "Lokalhelden"

Mirjam Fuhrmann begrüßte die Gäste des SPD-Sommerfestes. Foto: Fauerbach
Mirjam Fuhrmann begrüßte die Gäste des SPD-Sommerfestes. Foto: Fauerbach

Die SPD feiert mit Mitgliedern, Bürgern und Künstlern aus Stadt und Kreis ein kurzweiliges Sommerfest im Garten Kreilingshöfchen.

 

Bad Vilbel. Brütende Hitze, schattenspendende Bäume, engagierte Kommunalpolitiker, kühle Getränke, anregende Gespräche, hessische Spezialitäten aus der leichten Sommerküche und ihrem Team, inspirierende Künstler, eingängige Musik: Dies alles gab es beim traditionellen Sommerfest der Bad Vilbeler SPD. Das Motto des kurzweiligen Open-Air-Festes lautete vielversprechend „Lokalhelden“. Was diese ihrem Publikum zu bieten hatten, wurde von den zahlreichen Teilnehmern mit Spannung erwartet.

Im Mittelpunkt der geselligen Veranstaltung stand das Miteinander ins Gespräch kommen, der Austausch über Gott, die Welt und die Politik in nah und fern und das Feiern. Bespielt wurde die kleine Bühne von Lokalhelden in Gestalt von Wort- und Gesangskünstlern. Gleich drei bekannte Wetterauer Poetry-Slammer lieferten sich zur Freude ihrer Zuhörer einen literarischen Vortragswettbewerb mit selbst geschriebenen Texten. Es sind die beiden Friedberger Andreas Arnold und Thorsten Zeller und der Karbener Dominik Rinkart. Zu den vielfältigen Themen des mit Leidenschaft ausgetragenen modernen „Dichterstreites“ gehörten unter anderem bei Andreas Arnold die vier Kindergedichte „Die Wahrheit über Hänsel und Gretel“.

Autorin Annette Wibowo hatten den Kindern ein Buch zum Ausmalen mit ihren Zeichnungen sowie zum Zuhören die „Geschichte der Brezel“ aus ihrem Buch „Das Zwergenvolk von „Lalé“ mitgebracht.

Verstärkt wurden die Lokalhelden unter den Autoren von Musikern, Sängern und Komponisten. Der Vilbeler Gitarrist und Liedermacher Gottfried Lehr brachte seine Liebe zur Region mit Songs wie „Harde Hesse“, dem Song von den Fantasiewesen „Pokémon“ und dem einem Dickwurz-Blues.

Ebenfalls eigene Titel steuerte der Massenheimer Sänger, Komponist, Tontechniker und Unternehmer Wolfgang Zarges bei. Mit seinen Liedern wie „Die moderne Frau“ oder „Virtuell“ traf er den Zeitgeist. Er sang von den Nöten, dem Schmerz, den Finanzen und den Freuden kleiner Leute. (fau)