Große Chancen für die Wetterau machte die hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Lucia Puttrich (CDU) bei einem Besuch bei der Wirtschaftsförderung Wetterau aus.
Bad Vilbel/Wetterau. Die Stadt Frankfurt stoße an ihre Grenzen, ein zunehmender „Überschwappeffekt“ zeichne sich ab. „Wir erkennen eine steigende Bereitschaft, gezielt in der Region in Zukunftsprojekte zu investieren“, erklärten die WFG-Geschäftsführer Bernd-Uwe Domes und Klaus Karger. Entlang der zentralen Verkehrsachsen zwischen Frankfurt und Gießen besitze die Region ein großes Potenzial für die Ansiedlung von neuen Unternehmen und Zukunftstechnologien. Neue und innovative Strategien seien gefragt, etwa interkommunale Gewerbegebiete.
Im Gespräch zwischen Puttrich, Domes und Karger ging es auch um europäische Förderprogramme.
Gutes Beispiel sei das vom Land geförderte Projekt zum Test der Elektro-Mobilität im ländlichen Raum. Puttrich schlug vor, einen Termin bei der hessischen Vertretung in Brüssel zu vereinbaren und weitere Gespräche zu den Programmen zu führen. (zlp)