Karben. Die Stadt kann die Nachfrage nach Kleinkind-Betreuungsplätzen befriedigen. Das erklärt Bürgermeister Rahn (CDU) auf eine parlamentarische Anfrage der SPD-Fraktion hin. So haben Eltern seit einem Jahr einen Anspruch auf einen Betreuungsplatz für ihr Kind im Alter von unter drei Jahren (U3). Das bedeutet, dass sie sich einen solchen Platz einklagen könnten, wenn ihre Heimatkommune diesen nicht zur Verfügung stellt. In Karben aber ist das nicht der Fall: „Uns sind keine Fälle bekannt, in denen der Klageweg beschritten wurde“, erläutert Rahn. Binnen vier Jahren hat die Stadt ihr Angebot für die Kleinkindbetreuung erheblich ausgeweitet: von 33 Plätzen 2009 auf 161 Plätze Ende vergangenen Jahres. (den)
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