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Träumen kostet nichts

Kleiner Reiseführer durchs Leben

Die Bad Vilbelerin Jacqueline Mondenegro freut sich über ihr erste Buch.
Die Bad Vilbelerin Jacqueline Mondenegro freut sich über ihr erste Buch.

Bad Vilbel. „Mit meinem Buch möchte ich allen Menschen Mut machen, an ihre Ziele zu glauben“, schreibt die Bad Vilbeler Autorin Jacqueline Mondenegro im Begleitbrief zu ihrem Buch „Mein Alltagsleben mit den Stars in Sachen Lebenshilfe – Esther & Jerry Hicks und Rhonda Byrne etc.“. Ein komplizierter Titel, der nicht gerade magnetisch Leser anzieht. Das könnte eher durch den Untertitel geschehen, der da lautet: „Was geht und was geht nicht, persönliche Erlebnisse und Tatsachenberichte“.

Jacqueline Mondenegro, Jahrgang 1976, hat es nicht einfach gehabt, viele Hindernisse galt es zu überwinden, doch blättert man in dem Büchlein und folgt ihren Berichten, wird man von ihrer positiven Sicht auf die Welt buchstäblich auf den Seiten davongetragen.

Ihr Bestreben ist davon geprägt, den widrigen Umständen zu trotzen, Ziele anzuvisieren und daran zu glauben, dass sie es auch schaffen wird, sie zu erreichen und geträumte Träume zu leben.

Als Absolventin der Frankfurter Städel-Schule gelingt es ihr, die eigene Existenz und die ihres Kindes durch Malen zu bestreiten. Als ihr Großvater stirbt, hinterlässt er ihr ein altes Bauernhaus mit einem wunderschönen Garten, genau das richtige Domizil, um ihre kreativen und künstlerischen Kräfte zu entfalten, schreibt sie.

Heute lebt Jacqueline Mondenegro den Großteil des Jahres auf der Sonneninsel Mallorca, bestreitet dort ihre Existenz mit Mal- und Zeichenkursen für Einheimische und Touristen. Dieses Leben, davon hat sie geträumt. Und es ist ihr gelungen, Träume wahr werden zu lassen. „Wenn man es schafft seine Gefühle und Gedanken zu verändern, ist die Vergangenheit abgeschlossen“, räsoniert sie in ihrem Buch, dass sie als eine Art Lebensberater begreift, als ein Ariadnefaden durch den Dschungel einer mitunter beschwerten Biographie zum Ziel ihrer Träume. Es ist ein Buch, das Mut machen soll. „Ich habe mein Leben in die Hand genommen und es hat sich alles tatsächlich gewandelt“, ermuntert sie Betroffene von Einsamkeit und Ängsten, denen das Leben an irgendeiner Stelle einen schweren Rucksack aufgebürdet hat. Aber nur wer nicht an sich zweifelt, lernt es, diesen Rucksack zu tragen und irgendwann dessen Gewicht nicht mehr zu spüren.


„Mein Alltagsleben mit den Stars in Sachen Lebenshilfe – Esther & Jerry Hicks und Rhonda Byrne etc.“; Engelsdorfer-Verlag, Leipzig, 134 S., ISBN 978-3-96008-429-7; 11,40.