„Guten Morgen“, „Buenos Dias“, „Bonjour“, „Good Morning“, „Günaydin“ oder „Boker Tov“ – dies sind nur wenige Sprachfetzen, die jeden Morgen in der Europäischen Schule RheinMain (ESRM) durch den Eingangsbereich hallen. Denn an der ESRM Bad Vilbel wird Sprache nicht nur gelehrt, sondern auch aktiv gesprochen und gelebt.
Bad Vilbel. „Die Schülerinnen und Schüler genießen diese kulturelle Vielfalt und bereichern den Schulalltag durch ihre Mehrsprachigkeit“, betont Co-Direktorin Gitta Lotz. Um diese Mehrsprachigkeit zu zelebrieren, wird seit 2001 jedes Jahr am 26. September der „Europäische Tag der Sprachen“ auf Initiative des Europarats in Straßburg gefeiert.
Europaweit werden 800 Millionen Bürger, die von den 47 Mitgliedstaaten im Europarat vertreten werden, ermutigt, in jedem Alter in und außerhalb der Schule mehr Sprachen zu lernen, so Lotz.
An der Europäischen Schule RheinMain in Bad Vilbel dient Sprache nicht nur der Vermittlung von Wissen, sondern wird als gemeinsames Mittel zur Kommunikation, zur Interaktion und als identitätsstiftendes Charakteristikum genutzt, betont Lotz. So wird nun am 26. September auch in Bad Vilbel eine Reihe von Aktionen organisiert, um Sprache noch mehr in das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu rücken. (sam)