Bad Vilbel. Nach Mitteilung von Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr hat sich der Magistrat in seiner letzten Sitzung entschieden, künftig einen Full-Service-Vertrag für alle im Rathaus eingesetzten Drucker abzuschließen. Zur Zeit werden auf den rund 100 Druckern zirka 40000 Seiten pro Jahr gedruckt. Es sind 32 unterschiedliche Modelle im Einsatz, für die 21 unterschiedliche Toner- und Tintenpatronen beschafft werden müssen. Gerade die teilweise noch verwendeten Tintenstrahldrucker seien wegen des relativ hohen Preises für eine gedruckte Seite „sehr unwirtschaftlich“.
„Künftig werden alle Drucker vereinheitlicht. Das bedeutet, dass es insgesamt nur noch einen Standarddruckertyp für alle Arbeitsplätze geben wird“, kündigt Stöhr an. Die Ausnahme stellen zehn Farblaser- und fünf Großmengendrucker dar, die drucktechnisch für spezielle Anforderungen an bestimmten Arbeitsplätzen geeignet sein müssen. Größere Druckmengen sollen künftig auf Großkopierern hergestellt werden, die an das städtische EDV-Netz angeschlossen sind.
Von diesen Maßnahmen verspricht sich Rathauschef Stöhr eine jährliche Kostenersparnis von über 5000 Euro. Und da künftig nur noch drei Sorten von Toner gebraucht werden, vereinfache sich auch der Bestellprozess.
„Die Stadtverwaltung arbeitet damit zukünftig noch wirtschaftlicher und auch umweltschonender“, erklärte Bürgermeister Stöhr. (sam)