Zu unserem Bericht im BVA vom 5. Januar (Seite 3) über die teils gründlichen Steueranhebungen („Wohnen und Schwimmen kosten mehr“) erreichte uns unter der Überschrift „Die hypokritische Fratze der Kommunen“ nachfolgender Leserbrief:
Als Bürger der Stadt Bad Vilbel muss man nur noch staunen, mit was für einer Dreist– und Maßlosigkeit den Menschen der inflationsgebeutelte Euro aus der Tasche gezogen wird. Die ökonomisch retardierten Stadtverordneten drücken das Steuerjoch auf den Schultern des Bürgers mit christlich-demokratischer und von freiheitlicher, liberaler Härte gespeister Selbstverständlichkeit fröhlich und lachend nach unten. Nach meinem Dafürhalten ist die steuerliche Kulmination mehr als erreicht. Deutscher Michel, schäle dich aus deiner Dekadenz und lasse dir nicht alles gefallen oder blute aus. Nur mit politischer Machtenthebung, ohne dabei die demokratische Korrespektivität zu verlieren, kann man was verändern!
Die Politik ist der Versuch, die Zeit zwischen zwei Steuererhöhungen zu überbrücken. (Zitat von Wolfram Weidner )!
Stefan Wehnert, Bad Vilbel