Karben. Lasst uns die Welt verändern, heißt es auf Plakaten der Sternsinger. Auch die Karbener nehmen jedes Jahr an der Aktion Dreikönigssingen teil. Wenn die Sternsinger im Januar 2023 klingeln und die Türen sich öffnen, dann spüren sie die Freude der Besuchten. Über die Türen schreiben sie den Segen 20 * C + M + B + 23 (Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus). Sie sammeln Spenden, mit denen regelmäßig mehr als 1800 Kinder-Hilfsprojekte weltweit gefördert werden: Dank der Sternsinger erhalten arbeitende Kindern eine Chance auf Schule und ein wenig Freizeit. Kranke Kinder bekommen medizinische Hilfe und in vielen Schulgärten lernen arme Kinder gesundes Essen selbst anzubauen – ein Wissen, das sie an ihre Eltern weitergeben. So verändern Sternsinger tatsächlich die Welt zum Guten und haben viel Spaß dabei!
Jedes Jahr kommen in Karben rund 10.000 Euro zusammen, bundesweit sammeln die Sternsinger 50 Mio. Euro. Für diese weltweit größte Aktion von Kindern für Kinder beginnen in der katholischen Pfarrgruppe Karben jetzt die Vorbereitungstreffen. Dort lernen die Kinder einige der geförderten Projekte kennen, spielen, singen die Sternsingerlieder und bereiten sich auf ihren Einsatz vor.
Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 14 Jahren sind herzlich eingeladen teilzunehmen.
Die ersten Vorbereitungstreffen für Kinder und Jugendliche aus Klein-Karben, Groß-Karben, Rendel und Burg-Gräfenrode sind in Klein-Karben, St. Bonifatius, Karbener Weg 2, an den Samstagen, 12. und 19. November, jeweils von 9.30 bis 12 Uhr, Kontakt: Ines Honndorf, Tel: 06039/934366.
Kinder und Jugendliche aus Okarben und Kloppenheim starten in Kloppenheim, St. Joh. Nepomuk, Bahnhofstr. 230, an den Samstagen, 19. und 26. November, jeweils von 10.30 bis 12 Uhr, Kontakt: Angela Hunger, 0171/4743705 oder E-Mail Sternsinger-Karben@gmx.de
Die Petterweiler treffen sich in St. Bardo, Vilbeler Straße 14, am Samstag, 26. November, von 10 bis 12 Uhr, Kontakt: Miriam Müller-Waninger, 06039/42499 oder E-Mail sternsinger-st.bardo@gmx.de.
Weitere Termine werden in Abstimmung mit den Teilnehmern vereinbart. Die Teilnahme ist ausdrücklich unabhängig von Religion und Herkunft – wie auch die Förderung der Hilfsprojekte. (zlp)