Bad Vilbel. FDP-Bürgermeisterkandidatin Anja Nina Kramer hat vor einiger Zeit zusammen mit dem FDP-Landtagsvizepräsidenten Jörg-Uwe Hahn den Pharma-Konzern Stada besucht. Executive Vice President Global Communications Frank Staud informierte die Liberalen über die Entwicklung des Unternehmens.
»Bad Vilbel ist und bleibt der weltweite Hauptstandort von Stada. Seit der Übernahme durch unsere Eigentümer Cinven und Bain Capital wurde der Mitarbeiterstand deutlich ausgebaut. Bad Vilbel wurde als Stada-Hauptstandort wesentlich internationaler, im Bereich Produktion wird der Standort immer mehr zum Center of Excellence für Packaging«, berichtete Staud.
Stada sei nicht nur ein international tätiges Unternehmen, sondern ziehe auch qualifizierte Fachkräfte an. Standortfaktoren wie die Europäische Schule Rhein-Main (ESRM) seien dabei ein wichtiger Wettbewerbsvorteil auf dem globalen Arbeitsmarkt. »Gerade für junge Kolleginnen und Kollegen, die mit ihren Familien in den Großraum Frankfurt ziehen, ist die Europäische Schule ein ganz wesentlicher Faktor. Wir als Stada sind sehr froh, dass wir ein derart gutes Angebot hier vor Ort haben«, erklärte Staud.
»Wir können stolz darauf sein, dass sich der Firmensitz eines weltweit solch bedeutenden Unternehmens hier in unserer Stadt befindet. Stada verkörpert eine beeindruckende Erfolgsgeschichte und sichert Hunderte Arbeitsplätze«, lobte Hahn das Unternehmen laut Mitteilung.
Kandidatin Kramer berichtete dem Unternehmen von ihren Plänen, mit intermodalen Verkehrskonzepte den Verkehr in Bad Vilbel auf ein neues Level heben zu wollen und damit auch die Erreichbarkeit von Unternehmen auch für die Arbeitnehmer zu verbessern. Darüber hinaus wolle sich Kramer auch für eine lokale Nachhaltigkeitsinitiative einsetzen und lebendige Start-up-Kultur schaffen.
»Von diesen Plänen wird auch die bereits ansässige Wirtschaft profitieren. Wir in Bad Vilbel sind bereits ein wichtiger und starker Wirtschaftsstandort in der gesamten Region, auch dank weltweit hoch angesehenen Unternehmen wie Stada. Dies gilt es auszubauen. Der Wirtschaftsstandort Bad Vilbel bietet noch viele Potenziale, die ausgeschöpft werden sollten. Davon würde die gesamte Region profitieren, so auch die Bürgerinnen und Bürger unserer schönen Stadt«, erklärte Kramer bei dem Austausch. Die Liberale wolle als Bürgermeisterin auch eine starke Partnerin für die Wirtschaft sein. (zlp)