SPD Heilsberg bedauert: Keine Pendlerparkplätze am Parkfriedhof
Bad Vilbel. Hocherfreut hat sich die SPD Heilsberg über die geplante Erweiterung der Busspur Richtung Frankfurt gezeigt. Nach der Fortschreibung des Luftreinhalteplans für Frankfurt, die seit Ende letzten Jahres in Kraft ist, werde der Bus auch zwischen dem Abzweig vom Heilsberg auf die B 521 und dem »Alten Zollhaus« eine eigene Spur bekommen. »Das wird auch viele Heilsberger freuen, die täglich etwa mit dem 30er Bus Richtung Frankfurt fahren«, kommentiert SPD-Sprecher Carsten Hauer. »Auch wenn aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation der Verkehr derzeit etwas besser fließt, wird es sicherlich wieder Zeiten geben, in denen es sich hier wieder staut und der Bus enorm von einer eigenen Spur profitieren und einige Minuten sparen kann. Das macht den 30er Bus dann noch attraktiver«, ist sich Hauer sicher und freut sich, dass damit auch eine Anregung der SPD Bad Vilbel aus einem Gespräch mit dem Frankfurter Verkehrsdezernenten Klaus Oesterling vom Januar 2019 aufgegriffen worden ist.
Damals hatte sich die SPD Bad Vilbel vehement gegen die geplante Kappung der Buslinie 30 an der Friedberger Warte ausgesprochen und mit Oesterling weitere Verkehrslösungen, etwa die Verlängerung der Straßenbahnlinie nach Bad Vilbel erörtert.
»Bei der Frage der Pendlerparkplätze am Parkfriedhof Heiligenstock sind wir dagegen nicht so recht weitergekommen«, muss Hauer eingestehen. »Zuständig in Frankfurt ist hier die grüne Dezernentin Rosemarie Heilig, die die Einrichtung solcher Parkplätze aus uns nicht nachvollziehbaren Gründen ablehnt, so dass unsere Kontakte ins Frankfurter Verkehrsdezernat leider nicht helfen konnten«, zeigt sich Hauer abschließend enttäuscht, der aber gleichzeitig verspricht, weiter an dem Thema dranzubleiben und alle Möglichkeiten auszuschöpfen. (zlp)