Bad Vilbel. In diesem Jahr sind 37 Schülerinnen und Schüler des Georg-Büchner-Gymnasium Bad Vilbel (GBG) der Jahrgangsstufen 10 und 11 zusammen mit den zwei Spanischlehrerinnen Katharina Klein und Julia Schanze nach Spanien gereist. Das Reiseziel Salamanca liegt im Herzen Spaniens. Mit ihrer reichen Geschichte, ihrer lebendigen Kultur und ihrer renommierten Universität bietet die Stadt eine einzigartige und inspirierende Umgebung, die die Schülerinnen und Schüler dazu ermutigt, ihre Spanischkenntnisse zu verbessern und in die Sprache und Kultur einzutauchen, heißt es im Bericht der Schule. In Salamanca spricht man das sogenannte Castellano, was im Deutschen auch als »Kastilisch« bezeichnet wird. Diese ist die offizielle Amtssprache Spaniens und die meistgesprochene Sprache im Land. An der Sprachschule »Colegio Delibes« im Zentrum der Stadt gab es einen intensiven Sprachkurs, der vormittags besucht wurde.
Einige Aktivitäten waren mit im Programm eingeplant: Eine Stadtführung, eine Schnitzeljagd, ein Foto-Wettbewerb und eine literarische Führung. Neben diesen Aktivitäten konnte vor Ort noch ein Salsakurs oder eine Tapas-Tour besucht werden. Die Schüler waren in Kleingruppen in Gastfamilien untergebracht. Spontan gab es sogar noch eine große Party mit spanischem Essen und Trinken, zu der alle Schüler und Lehrkräfte der Sprachschule gekommen sind, ist dem Reisebericht zu entnehmen. Mit dem Wetter hatte die Gruppe Glück. In der Freizeit nach dem Mittagessen in den Familien hatten alle die Möglichkeit, die Stadt zu erkunden. Die Spanischlehrkräfte des GBG seien sehr froh darüber, dass die leichten Turbulenzen auf dem Rückflug niemanden zu sehr erschreckt hätten und alle wieder gut zu Hause angekommen seien.
Eine Evaluation der Fahrt zeige ein eindeutiges Ergebnis: 100 Prozent der Schüler würden wieder teilnehmen. Es erfordere jedoch mutige Schüler, eine Schulleitung, die großes Vertrauen in ihre Schülerschaft hat, und engagierte Lehrkräfte, die sich um die gesamte Organisation kümmern, damit eine solche Fahrt stattfinden könne. »Toll, dass sich so viele getraut haben, mit den Spaniern in Kontakt zu treten und in eine andere Kultur einzutauchen«, heißt es abschließend. (zlp)
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