Gunther SalomonDie Entscheidung, wer von zwei Bewerbern ins Rennen geht, fällt am 23. Oktober
Bad Vilbel. Für die Nachfolge des scheidenden Bürgermeisters Thomas Stöhr bewerben sich mit Alban Krasniqi und Gunther Salomon gleich zwei Sozialdemokraten. »Das unsere Mitglieder zwischen zwei so geeignete, aber doch unterschiedliche Kandidaten wählen können, freut uns sehr und ist ein sehr gutes Signal für die Bad Vilbeler SPD«, so der Ortsvereinsvorsitzende Bernd Hielscher.
Alban Krasniqi ist 33 Jahre alt, von Beruf Bankkaufmann, verheiratet und hat eine Tochter. Er wohnt in Bad Vilbel seit 2002 und ist seit 2020 Mitglied in der SPD. Seit der Kommunalwahl in diesem Jahr ist Krasniqi Mitglied des Ortsbeirats Kernstadt.
Der 57-jährige Gunther Salomon ist in Leipzig geboren. In Bad Vilbel wohnt er mit Frau und Sohn seit 1998. Der Dipl. Ingenieur arbeitet mittlerweile als Technischer Leiter in einem Immobilienkonzern. Er trat 1985 in die SPD ein. Im Herbst und Winter 2020 konnte er zusammen mit anderen Mitstreiterinnen und Mitstreiter die Petition »Stadtwald« durchsetzen. Auch auf diese Initiative hin wurde in dieser Wahlperiode die Kommission für Umweltschutz, Land-, und Forstwirtschaft ins Leben gerufen.
Das letzte Wort, wer von den beiden am 30. Januar 2022 gegen Sebastian Wysocki und weitere Kandidaten und Kandidatinnen antreten wird, trifft die Mitgliederversammlung der Bad Vilbeler SPD am 23. Oktober.
Obwohl die Zeit bis zur Bürgermeisterwahl nicht mehr lange hin ist, sind sich die Bad Vilbeler Genossen sicher, eine gute Chance zu haben, das Bürgermeisteramt erstmals seit 1980 wieder zu besetzen. »Egal wer bei unseren Mitgliedern die Nase vorne haben wird, wir haben in jedem Fall einen hervorragenden Kandidaten. Der Wahlkampf wird kurz und knackig, aber das können wir«, freut sich Fraktionsvorsitzender Christian Kühl auf die kommenden Wochen und Monate.
Den Koalitionsfrieden werde die Nominierung und der Wahlkampf nicht beeinflussen, sind sich die Sozialdemokraten sicher. »Bisher läuft die Zusammenarbeit mit der CDU sehr gut, beide Parteien wollen sich in vorderster Linie, um das Wohl von Bad Vilbel kümmern. Daran wird auch ein harter aber immer fairer Wahlkampf nichts ändern«, so der SPD-Stadtrat Udo Landgrebe. (zlp)
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Gunther Salomon
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