Schöneck. Mit 14 Frauen und 17 Männern aus allen drei Ortsteilen und einem örtlich orientierten Wahlprogramm wird die Schönecker SPD bei den Kommunalwahlen im März 2021 antreten. Insgesamt acht Kandidaten/Kandidatinnen sind unter 40 Jahre jung und zum Teil auf aussichtsreichen Listenplätzen.
Diesem Wahlvorschlag hat die SPD-Mitgliederversammlung bereits am 12. Dezember zugestimmt. Die auch in Corona-Zeiten notwendige, vorgeschriebene Veranstaltung zur Aufstellung der Kandidaten für die Kommunalwahl (Gemeindevertretung und Ortsbeiräte) fand unter strengem Corona-Hygienekonzept in der Nidder-Halle Oberdorfelden statt.
Einstimmig beschlossen die SPD-Mitglieder eine Kandidatenliste mit 31 Bewerberinnen und Bewerbern. Angeführt wird die Liste vom SPD-Vorsitzenden Klaus Ditzel aus Oberdorfelden. Auf Platz 2 folgt Sabrina Rück (Kilianstädten), gefolgt von Olaf Schumann (Büdesheim). Platz 4 belegt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Claudia Ditzel (Oberdorfelden), vor dem heutigen Fraktionsvorsitzenden Alwin Boekhoff (Kilianstädten). Platz 6 bis 31 der SPD Liste belegen aus den drei Ortsteilen in der weiteren Reihenfolge: Hildegard Kettler, Markus Wolf, Regina Löhr, Dieter Schulz, Lena Tiemens, Luca Schmidt, Karin Garvey, Walter Rauch, Monika May, Stefan Haas, Michaela Knoll, Hans-Peter Loeb, Siegrid Bauer, Manuel Mack, Moni Loeb, Gerhard Löhr, Malena Kettler, Christian Schenck, Sina Ditzel, Talat Askin, Angelika Sturm, Torsten Mack, Claas Kursawa, Rainer Seitz, Erwin Schmidt und Conny Rück.
»Wir gehen mit dem Ziel in diese Wahl, wieder stärkste Fraktion in Schöneck zu werden. Gemeinsam mit unserer Bürgermeisterin Conny Rück wollen wir weiterhin eine solide nachvollziehbare Kommunalpolitik für die Bürger gestalten«, so der SPD-Fraktionsvorsitzender Boekhoff. Die Sozialdemokraten setzen in ihrem Wahlprogramm auf die drei Schwerpunkte Wohnen, Klima und Leben, um die Bürgerinnen und Bürger inhaltlich zu überzeugen.
Klaus Ditzel, SPD-Vorsitzender: »Bezahlbarer Wohnraum muss geschaffen werden, damit sich auch Menschen mit geringem Einkommen es sich leisten können, in unserem schönen Schöneck zu leben. Dafür brauchen wir eine Weiterentwicklung der Infrastruktur, u.a. durch den Ausbau des öffentlichen Nahverkehres, Rad- und Wanderwege, Geschäfte und öffentlichen Einrichtungen.« (zlp)
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