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SPD verweigert der KIM Unterstützung

Karben. Ohne die Unterstützung der SPDler muss der städtische Eigenbetrieb Kommunales Immobilienmanagement (Kim) im nächsten Jahr auskommen. Die Sozialdemokraten bemängelt, dass „Transparenz und Offenheit“ fehlten. Konkret verweigern die SPD-Vertreter dem Wirtschaftsplan des Kim für 2013 ihre Zustimmung. „Faktisch mit einer Netto-Neuverschuldung“, geißelt SPD-Fraktionschef Thomas Görlich. Dagegen seien für das Kim „mal fünf bis zehn Prozent Einsparungen geplant“ gewesen. Görlich übt Fundamentalkritik: „Uns stört das Geschiebe, ohne öffentlich zu informieren.“ Stein ist überrascht. „In der Betriebskommission wurde das mit Einstimmigkeit beschlossen.“ Sprich: Dort gab die SPD den Plänen ihren Segen. „Da wurde all diese Kritik nicht gebracht.“ (den)