Bad Vilbel. Die SPD strebt eine Standortsicherung für die Modernisierung des Freibades an. In einer Presseerklärung der SPD heißt es, dass ein Neubau der Badeanlage am jetzigen Gelände am Niddasportfeld in der Huizener Straße möglich sei. Das will die SPD nun rasch sicherstellen. »Im aktuellen regionalen Flächennutzungsplan ist lediglich ein Bestandsschutz vorgesehen, ein Neubau wäre nicht möglich. Das wollen wir ändern und dazu noch im ersten Quartal 2020 einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung herbeiführen«, kündigte die SPD-Stadtverordnete Lucia André an.
Zwar sei die SPD-Fraktion vom Magistrat noch nicht über das Ergebnis eines »Betongutachtens« informiert worden, das die Sanierungsfähigkeit des Freibads prüfen solle. »Aber wir erwarten, dass unser Freibad nur noch eine recht kurze Lebensdauer haben dürfte und wollen daher die Weichen für einen Neubau stellen«, erklärte André.
Nach einem Gespräch mit Rouven Kötter, dem Ersten Beigeordneten des Regionalverbands Frankfurt-Rhein-Main, über die gewünschte Standortsicherung des Freibads ist die SPD zuversichtlich: »Die Stadtverordnetenversammlung steht einmütig hinter dieser Idee. Wir wollen keine Zeit verlieren und Schritt für Schritt die Voraussetzungen für ein modernes Freibad am bisherigen Standort schaffen, heißt es in der SPD-Erklärung. Eine Hängepartie wie bei der Therme dürfe es nicht geben. (zlp)