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Spatenstich fürs Jugendhaus Heilsberg

Vertreter des Magistrats, des Ortsbeirats und der ausführenden Baufirma bei den ersten Spatenstichen für Bau des Heilsberger Jugendhauses. Foto: Privat
Vertreter des Magistrats, des Ortsbeirats und der ausführenden Baufirma bei den ersten Spatenstichen für Bau des Heilsberger Jugendhauses. Foto: Privat

Heute wird am Heilsberger Christeneck noch gebaggert, bald treffen sich dort Jugendliche

Bad Vilbel. Es ist ein besonderer Moment, zu dem sich Bürgermeister Thomas Stöhr (CDU), Erster Stadtrat Sebastian Wysocki (CDU), Noch-Sozialdezernent Jörg-Uwe Hahn (FDP), Stadtrat Udo Landgrebe (SPD) und Ortsvorsteher Peter Schenk (CDU) mit Vertretern der ausführenden Baufirma Alea getroffen haben. Auf dem Heilsberg wird das Jugendhaus gebaut. Den ersten symbolischen Spatenstich beging kürzlich die genannte Delegation.

Anlaufpunkt
»Es ist ein freudiger Tag für den Heilsberg. Wir beginnen heute mit dem Bau für das Jugendhaus, das für den Ortsteil und seine Familien bald schon neue Möglichkeiten bieten wird. Es ist gut, dass es nun endlich losgehen kann«, freute sich Bürgermeister Stöhr. Ausgerüstet mit Spaten und Bauhelm fiel es den Beteiligten nicht schwer den symbolischen Stich zu vollziehen, denn der Boden war durch den Regen aufgelockert.
»Wir wissen alle, dass viele Heilsberger lange auf diesen Moment gewartet haben. Nun aber ist dieser Tag gekommen und es freut mich sehr, hier auch im Sinne meiner verstorbenen Vorgängerin und Ehefrau, Heike Freund-Hahn, dabei sein zu dürfen, denn auch für sie war das Jugendhaus auf dem Heilsberg immer ein Herzensprojekt«, erklärt Sozialdezernent Jörg-Uwe Hahn.

Direkt an der Heilsberger Dirt-Bike-Bahn wird das neue Jugendhaus Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche und wird damit zu einem weiteren Treffpunkt für die junge Generation Bad Vilbels. »Unser Hochbauamt hat in den vergangenen Monaten unter Hochdruck daran gearbeitet, dass wir heute mit dem Bau starten können. Auch jetzt wird im Hintergrund fleißig weiter alles dafür getan, dass der Bauverlauf auch ohne Probleme vollzogen werden kann. Mein Dank gilt daher allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bis heute mit diesem Projekt betraut waren und sind«, fügt Erster Stadtrat Sebastian Wysocki an.

Zunächst werden Stahlbeton- und Erdbauarbeiten durchgeführt, um die Stützwand zum Lärmschutzwall sowie auch die Lärmschutzwand herzustellen sowie die Bodenplatte inklusive der Verrohrung zu installieren. Dann soll noch im Sommer mit dem Hochbau begonnen werden.

Auf der Zielgeraden
Für den Heilsberger Ortsvorsteher, Peter Schenk, biegt ein wichtiges Projekt auf die Zielgeraden ein. »Viele Heilsberger Ortspolitiker haben lange Jahre für das Jugendhaus über Parteigrenzen hinweg gekämpft. Für diesen Einsatz bedanke ich mich sehr. Wir können nun vollenden, was unsere Vorgänger begonnen haben. Das ist ein Privileg, doch ohne sie stünden wir heute nicht hier und daher gilt ihnen unser Dank«, denkt der Ortsvorsteher an die Arbeit, die auch im Ortsbeirat in dieses Projekt gesteckt wurde.

Alle Beteiligten bedauern, dass aufgrund der anhaltenden Coronasituation kein öffentlicher Spatenstich mit größerer Beteiligung möglich war. »Wir werden dies aber sobald es möglich ist nachholen. Sei es bei einem Richtfest und erst Recht bei der Eröffnung. Dieses so wichtige Projekt werden wir mit allen, die daran mitgewirkt haben, mit der Öffentlichkeit und allen voran mit den Kindern und Jugendlichen dann auch ordentlich feiern«, so Stöhr, Hahn, Wysocki und Schenk abschließend. (zlp)