Schöneck. Lokal ansässige Vereine bilden das soziale Bindeglied zwischen Nutzern, also den Bürgern und den Kommunen. Oftmals klafft jedoch eine Verständnislücke zwischen der Basis und den Verwaltungseinrichtungen oder den Gemeindevertretungen.
»Wie diese Ebenen einander näher bringen?«, fragte sich der Präsident des Schönecker Parlamentes, Klaus Ditzel, bereits im vergangenen Jahr und erörterte dies mit dem Gemeindevorstand.
Das Fazit hieraus: Die Gemeindevertretung trifft sich anlassorientiert mit den verschiedenen Vereinen zu einem kommunikativen Miteinander.
Während des Fußball-Lokalderbys SV Oberdorfelden gegen SV Kilianstädten trafen sich Klaus Ditzel und der Gemeindevertreter und Jugendleiter des SV Kilianstädten (SVK), Hans-Peter Loeb zufällig als Fans am Spielfeldrand. Die Idee war geboren: Das erste Treffen sollte auf dem Sportgelände am Wald stattfinden. Nach Absprache mit dem Vorstand trafen sich die Gemeindevertreter und der SVK-Vorstand.
Ditzel zeigte sich in seiner Begrüßungsrede sichtlich erfreut, dass eine große Anzahl Mitglieder des Parlamentes im temporären Sitzungssaal am Vereinshaus unter dem neu erbauten Vorbau Platz genommen hatten.
Dies teilte auch der Vorsitzende des SVK, Marco Vogl in seinen Worten zur Darstellung des Fußballvereins.
Den wesentlichen Anteil der Tagesordnung nahm das gemeinsame Speisen der am Grill zubereiteten Leckereien ein. Fraktionsübergreifend, vielseitig und schmackhaft zeigten sich auch die Salatspenden. Eine wesentliche Grundlage zu einer zielführenden Kommunikation. (zlp)