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Solistische Bratschen- und Trompetenklänge – Mit Peijun Xu und Matthias Kowalczyk

Solistische Bratschen- und Trompetenklänge bei den nächsten zwei Konzerten mit dem Bad Vilbeler Kammerorchester in Frankfurt und Bad Vilbel sowie Werke von Telemann, Ives und Copland stehen im Programm des Orchesters.

Bad Vilbel. Das zweite Konzert des Bad Vilbeler Kammerorchesters unter dem künstlerischen Leiter Klaus Albert Bauer birgt so manche klangliche Überraschung: Neben den reinen Orchesterwerken von Hindemith (Fünf Stücke für Streichorchester) und Respighi („Antiche danze ed arie“, einer Orchestervertonung von alten Tänzen und Arien) erklingen auch wieder Werke mit zusätzlichen Solisten.

Mit Peijun Xu konnte erneut eine herausragende junge Künstlerin gewonnen werden. Sie gewann 2012 den 1. Preis und den Publikumspreis des internationalen Max-Rostal-Wettbewerbs im Fach Viola, Berlin, nachdem sie 2010 bereits mit dem 1. Preis des Internationalen Yuri-Bashmet-Viola-Wettbewerbs in Moskau sowie zwei Sonderpreisen ausgezeichnet wurde. Mit dem Bad Vilbeler Kammerorchester spielt sie das Viola-Konzert in G-Dur von Telemann.

„Quiet City“ von Aaron Copland und „The Unanswered Question“ von Charles Ives sind zwei kleine kammermusikalische Juwelen des letzten Jahrhunderts. Hier erklingt die solistische Trompete von Matthias Kowalczyk. Nach mehreren Bundespreisen bei „Jugend musiziert“ wurde er 2010 von der ARD als „Star of Tomorrow“ portraitiert. Er ist Solotrompeter im „Frankfurter Opern- und Museumsorchester.

Klaus Albert Bauer, der künstlerische Leiter des Kammerorchesters, ist dem Kulturpublikum durch seine lebendigen Einführungsvorträge der Konzerte der Frankfurter Museumsgesellschaft in der Alten Oper bekannt.

Das Konzert in der Nikolauskirche ist am Sonntag, 25. November, um 18 Uhr. Karten zum Preis von 14 Euro, ermäßigt 8 Euro (in Bad Vilbel gibt es zusätzlich auch die Familienkarte für 28 Euro) sind für beide Konzerte an der Abendkasse erhältlich. Es können aber auch Karten per E-Mail unter kontakt@bvko.org vorbestellt werden.

Weitere Informationen sind auf der Homepage www.bvko.org abzurufen.