Karben. Der Erlös des Missionsessens der katholischen Kirchengemeinde St. Nepomuk Kloppenheim und Mariä Geburt Okarben fließt in soziale Projekte in Afrika und Südamerika. In Zimbabwe betreiben die Maria-Ward-Schwestern zwei Kindergärten, eine Grundschule, ein Kinderheim für Aids-Waisen sowie eine Armenklinik. Die Spenden für das zweite Projekt kommen einem Kinderheim in Peru zugute.
Fürs Missionsessen hatten Mitglieder des Pfarrgemeinderates Kartoffelsuppe, Würste und Salate zubereitet. Im Anschluss an den Gottesdienst speisten die Gläubigen gemeinsam im Pfarrhaus, nachdem Pfarrer Günther Loch das Tischgebet gesprochen hatte. „Der Reinerlös aus dem Missionsessen wird jährlich aufgeteilt und fließt je zur Hälfte an die beiden Projekte“, erklärte Anton Merta, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates. Die Ordensgemeinschaft „Schwestern von der göttlichen Vorsehung“ betreibt das Kinderheim in Abancay im Innern Perus, das Platz für 80 Kinder bietet.
Fotos gaben Einblick in die Arbeit mit den Kindern. Dieses Projekt wird seit über 25 Jahren von den Karbenern unterstützt. Gegründet wurde das Kinderhaus vor 39 Jahren, berichteten die Schwestern Antonia Pimionta, Virginia Medina und Maria Cruz. Sie leben derzeit in Darmstadt und Mainz. (kre)