Mit einem Informationstag warben am Sonntag Bauträger, Betreiber und Vermarkter des gerade im Bau befindlichen Seniorenzentrums an der Friedberger Straße in Dortelweil. So zog es viele Interessenten ins nur wenige Meter entfernte Forum, um den Fachvorträgen zuzuhören und dann in Einzelgesprächen ihr Interesse detaillierter zu vertiefen.
Bad Vilbel. Für den 1. September nächsten Jahres ist die Eröffnung des Seniorenzentrums in Dortelweil angesetzt. Insgesamt 120 Wohnungen im Pflegezentrum und weitere 44 im betreuten Wohnen gilt es zu verkaufen und zu vermieten. Bauherr und später auch Verwalter der Anlage ist die Unternehmensgruppe Glöckle aus Schweinfurt. Als Betreiber ist die AGO Unternehmensgruppe mit Sitz in Köln mit im Boot, die unter anderem in Nidderau und in Rosbach Seniorenheime leitet.
Die Vermarktung, sprich den Verkauf der Wohnungen, hat Vetter & Partner übernommen, der als „Marktführer für Seniorenimmobilien im Rhein-Main-Gebiet“ firmiert. Das Unternehmen wirbt mit ihrer Sachwertanlage „Rendite 50 plus“ um Käufer. Viele private Kapitalanleger hätten sich bereits entschieden, so dass derzeit bereits 65 Prozent vergeben seien, zeigte sich Prokurist Heiko Saßmannshausen sehr zufrieden.
Vetter & Partner argumentiert mit der demografischen Entwicklung und der steigenden Lebenserwartung der Menschen in Deutschland. Der Bedarf an altersgerechten Wohnungen mit entsprechenden Versorgungseinrichtungen werde massiv steigen. Entsprechend werde sich mit Seniorenzentren „überdurchschnittliche Renditen“ erwirtschaften lassen.
Saßmannshausen ist überzeugt: „Auf alle Fälle hat man hier Sicherheit. Eigentlich ist das eine Sorglos-Immobilie“, erklärt er. Er weiß natürlich auch, warum das so ist: „Die Käufer einer Wohnung müssen keine Mieter selbst suchen, das wird übernommen. Außerdem kümmert sich eine professionelle Hausverwaltung, die viel Erfahrung mit Gebäuden dieser Art hat, um die Immobilie“, so Saßmannshausen.
Hinzu komme, dass eine feste Vermietung auf 20 Jahre hin garantiert werde mit zwei Optionen auf jeweils weitere fünf Jahre. Inklusiv ist auch ein Vorbelegungsrecht für die Käufer sowie die nächsten Familienangehörigen. Die Größe der Wohnungen im Dortelweiler Zentrum variiert zwischen 48,6 und 63,6 Quadratmetern.
Für die Betreuung der Mieter, also der Senioren, wird die AGO Sorge tragen mit insgesamt wohl 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den verschiedensten Pflege und Betreuungsbereichen. Das Profil des Unternehmens reicht von vollstationärer Betreuung über Kurzzeitpflege und Betreuung von Menschen mit Demenz bis hin zum Service-Wohnen für Senioren, die mit dem Großteil der Alltagsangelegenheiten alleine gut zurechtkommen.
„Die Gemeinschaft ist Grundgedanke des gesamten Konzepts“, sagt Monika Bienecker, die in Dortelweil die Leitung des Seniorenzentrums übernehmen wird. Ausflüge sollen gemacht und Gottesdienste abgehalten werden. Ein Café lädt ein, und auch ein Garten soll den sozialen Zusammenhalt stärken. Wer sich jedoch zurückziehen möchte, sei ebenfalls gut aufgehoben, bekräftigte Diana Ruhmöller vom Heim-Management. (hir/nma)