Nidderau. In ihrer konstituierenden Sitzung hat der Vorstand der neu gegründeten Seniorenunion Nidderau die Aktivitäten und die Eckdaten ihres Engagements besprochen.
Um Kontinuität in die Arbeit einfließen zu lassen, wurde vom Vorstand festgelegt, die regelmäßigen Treffen auf jeden ersten Mittwoch im Monat zu lassen. Diese Treffen sollen offen sein für alle Bürger Nidderaus, die das 60. Lebensjahr erreicht haben. Dabei wird es verschiedene politische Information aus erster Hand geben, die Teilnahme an Tagungen und Seminaren auf Kreis-, Landes- und Bundesebene wird möglich sein und auch kulturelle, und gesellige Veranstaltungen sowie Ausflüge sind geplant.
Die Seniorenunion will sich an der Meinungs- und Willensbildung in der älteren Generation beteiligen und für die Interessen der älteren Mitbürger eintreten. „Insbesondere werden wir uns für mehr Mitwirkungsrechte der Senioren in allen Bereichen der Gesellschaft stark machen“, verkündet der Vorsitzende der Seniorenunion Nidderau, Gerhard Störkel. Der Dialog zwischen den Generationen soll dabei im Mittelpunkt stehen.
Angestrebt werde weiterhin ein engmaschiges Netz von ambulanten, teilstationären und stationären Angeboten für ältere Menschen.
„Die Seniorenunion Nidderau will dem Ausbau nachberuflicher Tätigkeitsfelder sowie der Weiterbildung im Alter mehr Aufmerksamkeit schenken und neue, interessante Angebote schaffen. Auch wollen wir das Ehrenamt stärken“, berichtet Störkel. (zlp)