Bad Vilbel. Die Stada-Vertriebsgesellschaften Stadapharm GmbH und Aliud Pharma GmbH haben bei der 4. Ausschreibungsrunde der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) für in Deutschland bundesweit geltende Rabattverträge für Arzneimittel gemäß Paragraph 130 a SGBV nach Ansicht des Stada-Vorstands „sehr gute Ergebnisse erzielt“.
So habe die DAK, die über zirka 6,5 Millionen Mitglieder von insgesamt etwa 70 Millionen gesetzlich Versicherten in Deutschland verfügt, mit diesen beiden Stada-Vertriebsgesellschaften von insgesamt 33 Wirkstoffen entsprechende Verträge für jeweils zehn Wirkstoffe – darunter einige Neueinführungen und Eigenfertigungen – abgeschlossen. Die Verträge sind rechtswirksam, starten zum 1. Oktober dieses Jahres und haben eine reguläre Laufzeit von zwei Jahren.
Bei den auf Mehrzugschlagbasis (Multi-Source) ausgelegten Rabattverträgen ist die jeweilige Stada-Vertriebsgesellschaft einer von drei Vertragspartnern der DAK.
Angesichts dieser mit der DAK neu abgeschlossenen Rabattverträge und der zuvor gewonnenen großvolumigen Zuschläge mit der AOK geht der Stada-Vorstand gegenwärtig davon aus, dass der Marktanteil des Konzerns nach Absatz im deutschen Markt noch weiter steigen wird.
Insgesamt verfügt die Stada laut Angaben des Unternehmens nun „über Rabattverträge mit fast allen gesetzlichen Krankenkassen im deutschen Markt“. (sam)