Zum Thema Verschleppungstaktik der Segmüller-Ansiedlung in Bad Vilbel durch den Bad Homburger grünen Oberbürgermeister Korwisi (BVA vom 20. Februar) erreichte uns nachfolgender Leserbrief:
Soll das Möbelhaus Segmüller endgültig vergrault werden?
Hat der Bad Homburger Bürgermeister Angst vor dem Möbelhaus in Bad Vilbel, weil in Bad Homburg selbst eine Einkaufspassage nach der anderen eröffnet wird. Das Möbelhaus in Bad Vilbel, das er gar nicht sieht, das stört ihn, aber das Ikea Möbelhaus vor seiner Nase, das stört scheinbar nicht! Will man Ikea in der Region eine Monopolstellung einräumen und jeden Wettbewerb verbieten? Oder hofft Herr Korwisi gar, dass Segmüller in Bad Vilbel absagt und nach Bad Homburg kommt, weil er selber große Gewerbeflächen vermarkten muss und die Gewerbesteuer haben will. Manchmal stelle ich mir die Frage, ob das schwedische Möbelhaus hinter der Verhinderungstaktik steht! Fürchtet man im Umland, und besonders in Bad Homburg, ein starkes Bad Vilbel, so dass alles versucht wird, hier geplante Vorhaben zu verhindern.
Das Stada-Hochregallager – Bad Homburg war dagegen, ist ja Konkurrenz für Fresenius und Lilly. Das Kombibad – Bad Homburg ist dagegen, ist ja Konkurrenz für Taunustherme und Seedammbad. Segmüller – ist ja Konkurrenz für Möbelland Hochtaunus und Küchen Meiss. Ist Bad Homburg eigentlich überhaupt für etwas, außer für Bad Homburg? Es bleibt zu hoffen, dass diese Verschleppungstaktik bald ein Ende hat und die Firma Segmüller an ihrem Vorhaben festhalten kann, in Bad Vilbel zu investieren.
Peter Straub, Bad Vilbel
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