Parkstraße 15, das Bad Vilbeler Rathaus: Dort haben kürzlich Sternsinger der katholischen Gemeinde St. Nikolaus der Stadtverwaltung den Segen gebracht.
Bad Vilbel. Bürgermeister Thomas Stöhr (CDU) begrüßte die Sternsinger Emma Krassmann, Lara und Leah Raster, Julius und Lilith Kasberger, Hannah und Lina Heuschuh sowie Lennart, Nils und Finja Ganzwohl. Begleitet wurden sie von Gemeindereferentin Petra Bastian und Simone Ganzwohl. Die Jugendlichen trugen ihre Lieder und Segenswünsche vor, ehe der Segensspruch „20*C+M+B*14“ (Christus mansionem benedicat, Christus segne dieses Haus) an die Eingangstür, aber auch an die Tür zum Bürgerbüro und zum Bürgermeisterbüro geschrieben wurde.
Die Sternsinger sind unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit“ unterwegs. Veranstaltet wird sie vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend und der katholischen Kirche. Das Motto passt auf Bad Vilbel, engagiert sich die Stadt doch aktuell bei der Aufnahme von Flüchtlingen.
Der Rathauschef sprach von einer „beeindruckenden Solidarität junger Menschen“, er nannte es „bewundernswert, dass diese jungen Menschen bereit sind, bei Wind und Wetter an fremde Türen zu klopfen und um Solidarität für Gleichaltrige in anderen Ländern zu werben und sich einzusetzen“. Kinder, das erlebe er immer wieder, verfügten über ein feines Gespür dafür, wie die Welt eigentlich beschaffen sein sollte, und auch, wo etwas nicht stimme. (zlp)