Bad Vilbel. Ein Opfer ihrer Geschwindigkeit und der nassen Straße wurde am Sonntag beim Ironman-Rennen eine Triathletin in Dortelweil am Kreisel Friedberger Straße/Konrad-Adenauer-Allee. Der Belag aus Kopfsteinpflaster und Asphalt war so rutschig, dass die Frau (Jahrgang 1970) gegen 10.15 Uhr bei der Ironman-Durchfahrt stürzte. Dabei zog sie sich Brüche am Becken, den Rippen und am Oberarm zu; der Helm verhinderte immerhin Kopfverletzungen. Mit dem Rettungshubschrauber kam die Sportlerin ins Unfallklinikum nach Frankfurt.
Auch im Heilsberg-Kreisel wurden die Zuschauer wiederholt Zeugen von Stürzen, die nicht nur glimpflich abliefen. Auf der gesamten Strecke rutschen in den nassen Fahrbahnkurven immer wieder die extrem schmalen, nahezu profillosen Reifen der Fahrräder weg. „Von uns sind alle Fahrzeuge im Einsatz“, sagte der DRK-Bereitschaftsleiter Günter Wagner. (zlp)