Karben. Die renaturierte Nidda bietet vielen Wasservogelarten eine neue Heimat. Hier lebten in den vergangenen Wochen auch fünf Höckerschwäne. Am Nidda-Altarm in der Nähe der Kleintierzuchtanlage in Klein-Karben wurden dieser Tage im Abstand von 200 Metern zwei Höckerschwäne tot aufgefunden. Die Vögel müssen nach Einschätzung des Naturschutzbundes Karben (Nabu) direkt vor Ort getötet worden sein. Das zeigen die Federspuren. Sie sind inzwischen durch Fraß völlig skelettiert. Eine Untersuchung auf den Vogelvirus hat in diesem Zustand keine Erfolgsaussichten mehr.
Dennoch wäre es wichtig, die Todesursache zu ergründen. Der Nabu bittet deswegen um weitere Informationen zu Sichtungen der toten Vögel. Erreichbar ist der Nabu unter Telefon (0 60 39) 4 15 72. (zlp)