Seit Gründung der BVB-Stiftung vor 13 Jahren haben sechs Schulen in der Region zur Förderung des naturwissenschaftlichen Unterrichts an Schulen insgesamt 340000 Euro erhalten. Jetzt freuten sich alle sechs Bildungseinrichtungen erneut über eine Spende von jeweils 4000 Euro.
Bad Vilbel/Karben. Wie gut das Geld angelegt ist und welche „Zinsen“ es trägt, berichteten Schul- und naturwissenschaftliche Fachbereichsleiter bei der Spendenübergabe den Vorstandsmitgliedern der Stiftung. Spendenempfänger sind diesmal das Georg-Büchner-Gymnasium in Bad Vilbel, die Kurt-Schumacher-Schule in Karben , die Bertha-von-Suttner-Schule in Nidderau sowie in Frankfurt die Anna-Schmidt-Schule, die Otto-Hahn-Schule und noch die Schule am Ried.
Für den Stiftungsvorstand stellte Hansgeorg Jehner erfreut fest, dass die Förderung, bei der großen Wert auf Nachhaltigkeit durch Kontinuität gelegt werde, sich zu einem echten Selbstläufer entwickelt habe. Er betonte: „Sie als Lehrer heben unsere Schätze, dass sind unsere Kinder, unsere Zukunft.“ Durch das Förderprogramm der BVB-Stiftung können die Schulen Materialien zum Experimentieren und Forschen kaufen, Computerräume mit PC’s ausstatten, Naturwissenschafts-AG’s gründen und fördern, mit Veranstaltungen das Interesse der Schüler an Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften wecken, Ausflüge und Exkursionen unterstützen, hochkarätige Referenten zu Vorträgen einladen, Nachschlagwerke und Buchpräsente für die besten Abiturienten kaufen. Dies berichtete für das Büchner-Gymnasium die Fachbereichsleiterin Elke Stellpflug, die unter anderem acht mit LED-Technik ausgestattete Mikroskope kaufte, Experimentiermaterialien für den Chemieunterricht und noch weitere Projekte förderte.
An der KSS fließen die Gelder aus der BVB-Stiftung in Angebote wie die Arbeitsgemeinschaft Mathematik zum Anfassen, in einen Tag der offenen Tür, in den Kosmetikkurs des Wahlunterrichts für Realschüler, in Exkursionen der künftigen Leistungskurse und das Projekt Physik im Freizeitpark und das Video-Film-Projekt, wie die Fachbereichsleiterin Ruth Pakullat berichtete. (fau)