Bad Vilbel. Ausnahmsweise spielten die Fahrzeuge im Autohaus Fischer-Schädler an diesem Tag nur eine Nebenrolle: Allerdings waren die Anfeuerungsrufe der mehr als 700 Besucher lauter als jedes Motorengeräusch. Im Autohaus wurde wieder das Stadtfinale der „Bizzl Speed4-Meisterschaft“ ausgetragen. 250 Grundschulkinder flitzten über die Parcours und kämpften um die Siegerpokale. Jeweils unter der lautstarken Anfeuerung der Besucher.
In der Woche zuvor waren während des Sportunterrichtes an den Grundschulen die Finalteilnehmer dieses großen Bewegungsprojektes ermittelt worden. Insgesamt hatten dabei mehr als 1200 Kinder mitgemacht.
Es ging dabei nicht nur um Tempo, sondern auch um Konzentration, denn nur auf der Seite des Parcours durfte gelaufen werden, auf der das grüne Startsignal aufleuchtete. Dann wurde zuerst geradeaus bis zum Wendepunkt gespurtet und zurück musste im Slalom die Kegel umkurvt werden. Fußball-Star Lionel Messi hat mit dem Ball am Fuß diesen Parcours in 5,125 Sekunden bewältigt. Da war am Samstag bei Fischer-Schädler David Sirbu – allerdings ohne Ball – schneller. Als Tagesbester kam der Viertklässler der Heilsberger Ernst-Reuter-Schule nach 4,65 Sekunden ins Ziel. Schnellstes Mädchen bei den Viertklässlern war Barbara Addai aus Nieder-Erlenbach mit der Laufzeit von 4,97 Sekunden.
Über einen Pokal bei den Drittklässlern freuen sich ERS-Schülerin Elina Noack (5,24 Sekunden) und der Nieder-Erlenbacher Felix Walter (5,16 Sekunden). Die schnellsten Zweitklässler sind Nelly Neider von der ERS (5,75 Sekunden) und Mitschüler Dominic Seekamp (5,35 Sekunden). Bei den Erstklässlern holen sich den Sieg die Stadtschülerin Madalina Eidrici (6,07 Sekunden) und der Okarbener Junge Nikita Melnikov (5,93 Sekunden).
Von Quellenkönigin Stephanie gibt’s zur Urkunde einen Pokal und außerdem Sachpreise. Die 80 schnellsten Kinder erhalten eine Einladung zum Regionalfinale des von Wolfgang Alexander Paes im Jahr 2007 entwickelten Bewegungsspiels. (fau)