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Rutsche als Kita-Fluchtweg

Karben. Der jüngste Kindergartenjahrgang im Rendeler Kindergarten hat erfreulicherweise einen neuen Höchststand erreicht. Dies macht jedoch weitere Ausbauten nötig.

So wird die Außenstelle im alten Lehrerhaus in Rendel nun auch noch das Obergeschoss nutzen, erklärt die Stadt. Der Karbener Fotoclub unter der Leitung von Susanne Wörner sei freundlicherweise bereit gewesen, einen Raum abzugeben, damit die Kinder genügend Platz erhalten.

Es war nicht nur zu sanieren, sondern es musste auch ein zweiter Fluchtweg errichtet werden. Bürgermeister Guido Rahn (CDU) favorisierte hierfür eine Fluchtrutsche anstelle einer Treppenkonstruktion. Eine Rutsche könne von den Kindern schließlich noch als attraktives Spielgerät genutzt werden. So organisierte der technische Betriebsleiter des kommunalen Immobilienmanagements, Harald Kirch, kurzerhand eine entsprechende Rutsche.

Die Montage ist nunmehr vollendet. Bürgermeister Rahn konnte sich mit der Leiterin der Rendeler Kita, Anja Tschischka, und Betreuerin Angelika Holleis von der gelungenen Lösung überzeugen. Jetzt stehen noch einige Malerarbeiten an, dann können ab der nächsten Woche die Rendeler Kinder ihr größeres neues Domizil in Besitz nehmen. „Die gut 20 000 Euro für die Erweiterung der Betreuungsmöglichkeiten unserer Kinder sind gut angelegtes Geld“, erklärte Rahn. (zlp)