Bad Vilbel. Im Auftrag des Wasserverbandes Nidda werden in den nächsten Wochen an der Nidda im Bereich der Stadt Bad Vilbel durch beauftragte Firmen Gehölzrückschnitte durchgeführt. Es handelt sich dabei um Gehölze, die auf der Gewässerparzelle stehen und den Hochwasserabfluss sowie die Verkehrssicherheit auf den angrenzenden Wegen, Straßen, Parkanlagen und Privatgrundstücken in den bebauten Ortslagen beeinträchtigen, wird in der Pressemitteilung aus dem Rathaus betont.
Die zum Rückschnitt anstehenden Bäume und Sträucher sind teilweise überaltert, windbruchgefährdet und durch Krankheiten wie beispielsweise Erlensterben und Eschentriebsterben stark geschädigt, wird erläutert. Während der Arbeitszeiten sind die Fuß- und Radwege im Arbeitsbereich für die allgemeine Nutzung gesperrt.
Die im Rahmen der Gewässerunterhaltung durchzuführenden Arbeiten dienen der Verkehrssicherheit, der Ufersicherung, der Entwicklung eines naturnahen standorttypischen Gehölzsaumes am Gewässer und dem vorbeugenden Hochwasserschutz in den betroffenen Ortslagen. Diese Maßnahmen sind mit der Stadt Bad Vilbel und der Naturschutzbehörde des Wetteraukreises abgestimmt.
Die vom Wasserverband beauftragte Firma will in der ersten Kalenderwoche 2021 mit den Arbeiten zwischen Dortelweil und Gronau sowie am Schwimmbad am Niddasportfeld beginnen. (zlp)
KategorienBad Vilbel