Karben. Ob Osterbrunnen, Weinfest oder Unterstützung bei der Erhaltung des Lieselturms: In seinem kleinen Stadtteil bewegt der Heimat- und Kulturverein (Heku) Burg-Gräfenrode viel. Auf der Jahreshauptversammlung hat der Vorstand einen Rückblick gegeben – und neue Pläne vorgestellt.
Es war eine beschauliche Runde, die sich zur Jahreshauptversammlung eingefunden hatte. Zum erweiterten Vorstand hatten sich nur drei Mitglieder gesellt, die sich informieren wollten.
„Schade, dass das Interesse so gering zu sein scheint“, sagte der Vorstand. Denn in seinem Stadtteil bewegt der Heku mit fast 100 Mitgliedern doch einiges: So belebt der Verein mit Veranstaltungen wie der Stillen Burgweihnacht das Jahr und lässt das Dorfbild dank Lieselkreisel, Osterbrunnen und Co. schöner wirken.
Mit dem Weinfest hat der Heku 2013 eine Veranstaltung nach Burg-Gräfenrode gebracht, die in anderen Teilen Karbens bereits eine lange Tradition hat – und die auch in Roggau großen Zuspruch fand. Deshalb soll es am 12. Juli wiederholt werden.
Nach dem Rückblick über das vergangene Jahr haben Bilder von Vorstandsmitglied Heinfried Auerswald den Abend abgerundet. Neuwahlen standen nicht auf der Tagesordnung, der Vorstand mit Herbert Klug, Ulrich Bedacht und Frank Ulrich bleibt im Amt. Ein neues Mitglied kommt jedoch hinzu: Richard Allemann wird zukünftig offiziell als Beisitzer agieren.
Mit 3000 Euro soll die evangelische Kirchengemeinde bei der Restaurierung des Lieselturms, das Roggauer Wahrzeichen, unterstützt werden, bei Bedarf soll über einen höheren Betrag abgestimmt werden. (jkö)